Meteroiden sind Kleinkörper, die im All herumfliegen, oftmals sind es Bruchstück von Kometen oder Asteroiden. 
Wenn  diese in die Erdatmosphäre eintreten, sehen wir sie als Sternschnuppen  bzw Meteore (der Begriff Meteor beschreibt also nur die  „Lichterscheinung“, die entsteht, wenn Staubteilchen in der  Erdatmosphäre verglühen).  Treffen die Meteroiden auf die Erdoberfläche,  weil die Stücke zu große sind, um vollständig zu verglühen, spricht man  nicht mehr von Meteoriden, sondern von Meteoriten (wobei der  Unterschied hier in einem einzigen Buchstaben liegt und deshalb oftmals  für Laien sehr verwirrend ist).
Es gibt viele jährlich  wiederkehrende Sternschnuppenschwärme. Ein gutes Beispiel hierfür sind  die Perseiden, die etwa Mitte August zu beobachten sind. Solche  Sternschnuppenschwärme nennt man auch Meteorströme. 
Meteorströme  entstehen auf eine ganz simple Weise. Im Schweif eines jeden Kometen  befinden sich Staubteilchen unterschiedlicher Größe, die der Komet auf  seiner Flugbahn „hinterlässt“. Auf der Erdumlaufbahn um die Sonne  befinden sich mehrere solcher Staubstellen. Sobald die Erde diese  kreuzt, gelangen die Staubteilchen in unsere Atmosphäre und verglühen  dort. Da dies meist hunderte Staubteilchen sind, spricht man in dem Fall  von Meteorströmen oder auch Sternschnuppenschwärmen. 
Der  Meteorstrom „Perseiden“, welchen wir ca. vom 10. Bis 14. August eines  jeden Jahres beobachten können, entsteht aus dem Staub des Kometen  Swift-Tuttle.
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