Nebel 
Nebel 
sind Ansammlungen von Staubteilchen im Weltall, die durch bestimmt 
Umstände leuchten bzw. zum Leuchten gebracht werden. Man unterscheidet 
verschiedene Arten von Nebeln. 
Reflexionsnebel
Diese
 Nebel sind sehr lichtschwach. Der in der Nähe befindliche Stern hat 
eine zu niedrige Oberflächentemperatur, um den Nebel selbst zum Leuchten
 zu bringen. Jedoch gelangt sein Licht zu den Staubteilchen und strahlt 
diese an. Reflexionsnebel entstehen bei der Geburt von Sternen und sind 
nichts anderes als Materie, die nicht „aufgebraucht“ wurde. Ein Beispiel
 für Reflexionsnebel sind Teile der Orion-Nebel. 
Emissionsnebel
Emissionsnebel
 werden durch die starke Strahlung der benachbarten Sterne zum 
selbstleuchten angeregt. Sie bestehen zum Großteil aus Wasserstoff und 
Anteilen aus Helium, Sauerstoff oder Kohlenstoff. Auch hierfür dient als
 Beispiel der Orion-Nebel, der in einigen Teilen Reflexions- und in den 
anderen Teilen Emissionsnebel ist. 
Dunkelwolken 
Als
 Dunkelwolken bezeichnet man sternenleere Gegenden der Milchstraße. 
Diese Staubpartikel werden von nirgendwo her angestrahlt und verwehren 
zudem einen Blick auf hinter ihnen liegende Objekte. Ein Beispiel 
hierfür bietet ein Bereich im sogenannten „Pferdekopf-Nebel“. 
Planetarische Nebel 
Diese
 Nebel sind die Nebel, die entstehen, wenn ein Stern stirbt und zwar 
just in diesem Moment, wo er seine äußere Hüllen abstößt, welche noch 
mehrere 10.000 Jahre im All als planetarische Nebel zu sehen sind. Der 
Überrest des Sternes selbst regt diese Nebel zum Leuchten an. Ein 
Beispiel für einen solchen Nebel wäre der „Katzenaugennebel“. 
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